Sources d´ Espoir e.V. feiert mit Migra Up

den Relaunch des Projektes

 

Aufgrund des Trägerwechsels beginnt für Migra Up eine neue Phase. Wir schätzen die Zusammenarbeit zwischen OASE

Berlin e.V. und VIA e.V. von 2017 bis März 2022.

 

Um den neuen Ansatz vorzustellen laden wir Sie zu einem peruanischen Abendessen in die wunderschönen Räumlichkeiten des SprachCafés Polnish e.V. ein. Außerdem dient diese Gelegenheit dazu, sich wieder zu treffen und den Unabhängigkeitstag Perus

zu feiern.

 

Wo: SprachCafé Polnisch e.V.  befindet sich in der Schulzestr. 1, 13187 Berlin.

Wann: Donnerstag, 28.Juli um 18.30 Uhr.

(wir beginnen mit dem Abendessen)

 

E-Mail: leitung@migra-up.org/ info@migra-up.org/ beratung@migra-up.org

 

 

 

 

Veranstaltungen

Einladung

Fachtag "Koloniale Kontinuitäten - wie (de)kolonial ist Pankow?"
24. Mai 2022 | 10.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Welche gedanklichen oder realen Überreste aus der Kolonialzeit finden wir in Pankow? Welche Handlungsansätze können wir finden, um eine Dekolonialisierung in der Pankower Verwaltung, der Museums- und Kulturszene, in Institutionen der frühkindlichen Bildung und Erziehung sowie in der Nachbarschaft wirksam werden zu lassen? Diesen und anderen Fragen möchte der II. Pankower Fachtag nachgehen, der gemeinsam vom Verein Total Plural e.V., der Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus [moskito], dem Pankower Bezirksamt und einem diversen Pankower Netzwerk organisiert wird.
Auf diesem Fachtag steht weniger die Auseinandersetzung mit dem historischen Kolonialismus im Zentrum. Die Rolle Deutschlands als Kolonialmacht und die Konsequenzen der Berliner Konferenz zur Aufteilung der Welt im ausgehenden 20. Jahrhundert sind vielmehr die Folie, auf der die Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Erbe des Kolonialismus bearbeitet wird. Der Fokus der Tagung liegt auf der Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der Afrika-Konferenz und darauf, wie das koloniale Erbe unser zwischenmenschliches Zusammensein, die Berliner Museen, die frühkindliche Erziehung oder auch Verwaltungshandeln noch immer durchdringt. Eingeladen sind Multiplikator*innen aus Pankower migrantischen oder anderen zivilgesellschaftlichen Vereinen, Vertreter*innen aus Bildungsinstitutionen und dort aktiven Eltern, Mitarbeiter*innen der Pankower Verwaltung und alle weiteren interessierten Pankower*innen, die sich für eine rassismuskritische Gesellschaft engagieren möchten.
Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Anmeldung unter: moskito@pfefferwerk.de  , hier oder unter 030-4437179.
(Bitte teilen Sie uns mit, ob etwas Besonderes für die Teilnahme beachtet werden muss und melden Sie  ggf. Unterstützungsbedarf an)
Programm unter: https://www.pankow-gegen-rassismus.de/fachtag-rassismus-überwinden-2022
Finanziert und ermöglicht wurde dieser Fachtag durch das zahlreiche Engagement der beteiligten Vereine und Organisationen sowie durch das Förderprogramm Demokratie Leben!

Programm

Impulsvortrag "Was steht hinter dem Konzept der Decolonisierung?" von Anab Awale (Berliner Decolonize Bündnis)
Diskussion über Strategien und Handwerkszeug zur Dekolonialisierung von Pankower Institutionen und Räumen
  •  Raum 1:  Sozialraum: Rassismus ist ein Teil von kolonialer Kontinuität
Wir fragen uns, welche Erfahrungen machen betroffene Menschen in verschiedenen Sozialräumen in Pankow? Wie erleben sie ihren Kiez, z.B. einen Park, eine S-Bahn-Station, eine Arztpraxis oder Behörde? Was bedeuten Begriffe wie "willkommen" oder "sicher" für sie? Wie kann das eigene Verhalten oder Handeln eine Situation beeinflussen? Wie steht es um sogenannte "Rettungsinseln" für Betroffene im Bezirk? Anhand eines kurzen Videos mit Pankower Stimmen Betroffener und Impulsen der Referentin Anna Alissa Hitzemann, Afrikanistin und Unternehmerin (www.bwieberlin.com) wollen wir uns darüber austauschen. Mit: Total Plural, Zaki e.V., Team Gewaltmanagement -Coach für Zivilcourage
  • Impulsraum 2: Decolonialidad in Kitas: Das Berliner Bildungsprogramm für Kitas aus diskriminierungssensibler Perspektive: Da auch Kinder schon Vorformen von Vorurteilen und Rassismus erlernen, ist die Auseinandersetzung mit (frühkindlicher) Erziehung elementar, um Rassismus und koloniale Kontinuitäten aufzuspüren und abzubauen. Der Raum wird angeleitet durch die Sozialwissenschaftlerin Und Pädagogin Olenka Bordo Benavides.
  • Impulsraum 3: Behörden und koloniale Kontinuitäten

Die Aktivistin Rachel Nangally fragt gemeinsam mit Angela Schneider und Monika Flores Martínez vom Bezirksamt Pankow, wie der Nachhall des Kolonialismus in Ämtern, Behörden, der öffentlichen Verwaltung klingt und welche Strukturen auch heute auf koloniale Kontinuitäten verweisen.

  • Impulsraum 4: Kunst und Museum im (de)kolonialen Kontext
Ein kritischer Blick auf die Kunst und museale Aufarbeitung im (de)kolonialen Kontext mit der Künstlerin Daniela Edith Zambrano Almidón, Tahir Della und der Vertreterin des Pankower Stadtmuseums Ellen Roters
 
Abschlusspanel: Selbstreflexive Auseinandersetzung mit Kolonialismus und proaktive Suche nach alltagstauglichen Werkzeugen für eine Umsetzung dekolonialer Ideen
Für diese Debatte wurden aus Pankower Netzwerken Expert*innen hinzugeholt, um möglichst praxis- und sozialraumnah wirksam werden zu können.

 

23. April 2022 - Workshop über das Leben der

Schwarzen Community in Berlin

Zeit: Samstag, 23. April 2022 von 10 bis 12 Uhr in

Ort: Stadtteilbibliothek Buch,

Wiltbergstr. 19-23, 13125 Berlin-Buch

 

Wir werden über Folgenden Themen miteinander sprechen:

 

  • gesellschaftliche Teilhabe in der Corona Pandemie aus Schwarzer Perspektive
  • "Woher kommst du eigentlich?" - Zusammenhang zwischen der Mobilität Freiheit und der eigenen Herkunft
  • Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Bewegungsfreiheit und der eigenen Herkunft?
  • Koloniale Spuren und Kontinuitäten in meiner Biografie - bin ich dekolonisiert?
  • Womit assoziiert ihr folgenden Begriffen: Kolonialismus, Dekolonisierung, Globalisierung?
  • Migration - Partizipation - Integration wie möchten Wir als multikulturelle Gesellschaft zusammenleben?
  • Gehöre ich dazu? - Sichtbarmachung der Auseinandersetzung mit der Thematik Diskriminierung bzw. Anti-Schwarzer Rassismus und Sensibilisierung


Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen über die folgende E-Mail Adresse: projekt@quellederhoffnung.de

 

 

Wochen gegen Rassismus 14.-27. März 2022

 

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind eine bundesweite Initiative gegen Rassismus und Ausgrenzung, an der sich Sources-d'Espoir seit 3 Jahren beteiligt.

 

25.3.2022    Veranstaltung von Sources-d'Espoir e.V.

Zeit: 10 bis 14 Uhr

 

Ort:

Breite Straße; Marktplatz – Auf dem Anger 

Berlin-Pankow, Zentrum

 

,Sources d'Espoir" erzählt über die Arbeit des Vereins -

Fabeln aus Kamerun und anderen Ländern werden in Deutsch, Französisch und Mabi vorgetragen. Es sind besondere Geschichten, in denen Tiere die Handlungen von Menschen übernehmen. Die Tiere verkörpern dabei meist typische Charaktereigenschaften von Menschen. Man findet sie bei den Indigenen Nordamerikas, Ägyptern, Indern, Inuits, Chinesen und auch in Kamerun, einem Land in Zentralafrika. Rachel Nangally wurde in Kamerun geboren und wird uns Geschichten aus diesem und anderen Ländern der Erde vortragen.


Mit dieser Aktion wollen wir auch gegen Rassismus,  Diskriminierung und Ausgrenzung protestieren und unsere Solidarität mit Betroffenen zeigen! Schau vorbei und komm mit uns ins Gespräch!

 

https://www.pankow-gegen-rassismus.de/woche-1-/2-woche

 

 

Weitere Termine zu laufenden Veranstaltungen

 

Bildungsarbeit / Globales Lernen an Schulen,

Lesungen in Bibliotheken